Hanfsamen

Schon vor einigen Monaten bin ich durch die Bücher von Kimberly SnyderJudita Wignall und Christian Opitz (Buchvorstellung folgt in Kürze) auf Hanfsamen gestoßen.

 

Hanf ist eines der besten Mittel, um lange, schlanke Muskeln aufzubauen. Gerade als Vegetarier bzw. Veganer finden wir in Hanf reichlich Aminosäuren, darunter auch die essenziellen Aminosäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann. Diese sorgen nicht nur für unseren Muskeltonus, sondern auch für einen strahlenden Teint sowie kräftige Haare und Nägel.

 

Hanf ist eine der besten Quellen für konzentrierte essenzielle Fettsäuren. Seine Omega-6-Linolsäure steht im optimalen Verhältnis von 3:1 zu seiner Omega-3-Linolsäure. Er steckt randvoll mit sekundären Pflanzenstoffen und einem breiten Spektrum an Mineralstoffen und Spurenelementen, wie Zink, Kalzium, Magnesium und Eisen.

 

Drei Esslöffel Hanfsamen bringen 11 Gramm Eiweiß. Da Hanf hochwertiges Pflanzenprotein enthält, wird er als Bestandteil eines Eiweiß-Shakes auch nicht zu Blähungen oder Gasbildung führen, was bei der Aufnahme von Weizen und anderen Eiweißen häufig der Fall ist.

 

Zudem steckt in Hanfsamen auch Gamma-Linolensäure (GLA), eine dreifach ungesättigte Fettsäure. Sie unterstützt die Stoffwechselgesundheit und erfüllt Aufgaben bei der Fettverbrennung. Obendrein wirkt sie ausgleichend auf unseren Hormonhaushalt, unterstützt die Gesundheit von Haut, Haaren und Nägeln und besitzt antientzündliche Eigenschaften.

 

Hanfsamen lassen sich gut über den Salat streuen und mein Lieblingsrezept präsentiere ich in Kürze: den Lubrikator... (nein, der hat nicht in Star Wars mitgespielt...)

 

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