Nachdem ich einige Artikel über die äußerliche Reinigung geschrieben habe, wird es Zeit, sich der inneren Reinigung zuzuwenden.
Bereits vor mehr als 20 Jahren hatte ich über einen längeren Zeitraum immer wieder Colon-Hydro-Therapie-Anwendungen. Dadurch konnte ich meinen Körper von den Giften und Ablagerungen (unter anderem die "Pille") reinigen.
Ich war damals schon fasziniert von den Auswirkungen, die eine Reinigung des Dickdarmes nach sich zogen.
Das Endergebnis waren neben einer reinen Haut und allgemeinem Wohlbefinden zwei wunderbare Schwangerschaften mit relativ einfacher Geburt...
Nachdem beide Kinder nun erwachsen sind, wurde es Zeit, mich endlich wieder um meinen Körper zu kümmern.
Eine erneute Colon-Hydro-Therapie war mir zu aufwändig und so habe ich nach einer anderen Lösung gesucht.
Durch das Buch "Heile dich selbst" von Markus Rothkranz bin ich (wieder mal) auf den guten alten Einlauf gestoßen.
Im indischen Ayurveda und im Yoga hat der Einlauf Bedeutung sowohl für die körperliche als auch für die mentale Gesundheit. Der hier Basti genannte Einlauf wird durch Einsaugen von Wasser mittels Muskelkontraktionen des Beckenbodens und des Anus vollzogen, oder man verwendet Druckklistiere, die ehemals aus Harnblasen von Tieren hergestellt wurden.
Ich habe mich für den oben abgebildeten Beutel (einer Wärmflasche ähnlich) entschieden und komme damit gut zurecht.
Alle 1-2 Wochen nehme ich mir also eine halbe Stunde Zeit, um meinen Darm zu reinigen. Am Anfang habe ich nicht so viel Wasser in den Darm bekommen, aber mittlerweile geht es schon ganz gut.
Eine ausführliche Anleitung ist in dem Buch "Heile dich selbst" beschrieben, aber auch im Internet (siehe Link) findet man zahlreiche Tipps und Tricks, um einen Einlauf sicher und sauber durchzuführen.
Nach dem Einlauf ist es wichtig, seinem Körper gute Probiotika zuzuführen, um eine gesunde Darmflora aufzubauen. Auch zu diesem Thema habe ich mich gründlich informiert. Hängen geblieben bin ich bei den
effektiven Mikroorganismen, kurz EM
Diese Kleinstlebewesen können so unglaublich viel, dass es einen eigenen Artikel wert ist.
Ich befinde mich gerade in einer Art Testphase und werde ein anderes Mal mehr darüber berichten.
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