Zur täglichen Entgiftung gehört für mich das Ölziehen. Seit vielen Jahren nehme ich direkt nach dem Aufstehen einen Esslöffel Öl in den Mund, um das Öl für ca. 15-20 Minuten kräftig im Mund zu bewegen.
Ich hatte den Tipp damals von meiner Mutter bekommen und tatsächlich mal auf ihren Rat gehört (Mütter haben ja bekanntlich immer recht!) Anfangs hat es etwas Überwindung gekostet, aber schon bald wurde es zu einem unverzichtbaren Ritual.
Viele Jahre habe ich dazu eine spezielle Ölmischung verwendet, mittlerweile nehme ich am liebsten Kokosöl. Aber auch Sonnenblumen-, Sesam- oder Olivenöl (auf gute Qualität achten) sind zum Ölziehen sehr gut geeignet.
Kokosöl wirkt im Körper antibakteriell, antiviral, antifungal sowie antiparasitär.
Als einziges unter verschiedenen Ölen konnte Kokosöl in einer Versuchsreihe die Erreger Candida albicans (ein Hefepliz) sowie Streptococcus mutans (gilt als Hauptverursacher von Karies) abtöten, ohne gesundheitsfördernde Bakterien anzugreifen. Dadurch unterscheidet sich die Wirkung von Kokosöl von anderen Ölen und auch von einem Antibiotikum.
Wichtig bei dem täglichen Ölziehen ist die Dauer, die kräftige Bewegung im Mund und das anschließende ausspucken in ein Taschentuch, um die im ausgespuckten Öl enthaltenenen Toxine nicht wieder in den Wasserkreislauf zu bringen.
Weitere Informationen findest du hier, oder auch im abgebildeten Buch:
Die Ölzieh-Kur von Katharina Wolfram
ISBN 978-3-89767-606-0
Mehr Information zum Kokosöl gibt es im Netz und auch in diesem Buch:
Das Kokosbuch von Peter Königs
ISBN 978-3-86731-127-4
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